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Medienmitteilung VPV - Budget 2020 - Nicht auf Kosten des Personals sparen

Die Vereinigten Personalverbände VPV fordern den
Kantonsrat auf, nicht auf Kosten des Personals zu sparen.

Entgegen der Empfehlung des Regierungsrates, schlägt die Finanzkommission des Kantonsrates eine Reduktion der Reallohnerhöhung um 0,4% vor, mit der Begründung, dass sich die Lohnsumme der Kernverwaltung gemäss Budgetentwurf 2020 um 2,6% erhöht. In Anbetracht dieser ausserordentlichen Steigerung soll die darin enthaltene Reallohnerhöhung um 0,4% reduziert werden. Die Kürzung liesse sich umsetzen, indem individuelle Lohnerhöhungen von 0,6% und die Einmalzulagen von 0.2% je 50% vermindert werden. Dies obwohl der Entwurf des Regierungsrates mit einem Ertragsüberschuss von 1.8 Mio rechnet.


Seit Jahren schliesst die Rechnung des Kantons Zürich besser ab als budgetiert. Es wäre eine ganz neue Erfahrung, wenn der Rechnungsabschluss Ende 2020 nicht einen Gewinn gegenüber der offiziell erwarteten schwarzen Null ausweisen würde.

Deshalb fordern die VPV für das nächste Jahr eine substanzielle Lohnerhöhung für alle Mitarbeitenden des Kantons. Viele Angestellte konnten nämlich schon seit Jahren nicht von einer Individuellen Lohnerhöhung (ILE) profitieren, darunter auch besonders viele der unteren Lohnklassen. Mit der angestrebten Kürzung wird dieser Umstand noch verstärkt. Budgetkosmetik auf dem Buckel des Personal können wir nicht akzeptieren und fordern Kantonsrätinnen und Kantonsräte auf dem Antrag der FIKO nicht zuzustimmen.

VPV Kanton Zürich

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