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Das Arbeitszeugnis hat in der Schweiz nach wie vor einen hohen Stellenwert als Selektionsinstrument. Diesen Zweck erfüllt nur ein objektives und wahres Zeugnis. Der Mitarbeiter hat ausserdem Anspruch auf eine wohlwollende Betrachtungsweise.
Das Arbeitszeugnis soll daher sowohl wahr und aussagekräftig als auch wohlwollend formuliert sein. Diese Herausforderung kann mit rechtlichem Basiswissen, der Kenntnis von Standardformulierungen und der Sensibilität für kritische Fälle gut gemeistert werden. Die Kenntnisse der rechtlichen Leitplanken helfen auch bei der kompetenten und effizienten Behandlung von Änderungswünschen.
Datum & Ort
Details zum Seminar
Inhalt
- Praktischer Stellenwert des Arbeitszeugnisses bei der Personaleinstellung
- Zusammenspiel von Arbeitszeugnis und Referenzauskunft
- Rechtliche Anforderungen an das Arbeitszeugnis
- Negative Qualifikationen im Zeugnis
- Analyse der Zeugnissprache
- Schreiben aussagekräftiger Zeugnisse
- Chancen und Risiken von Zeugnistools
- Haftung für wahrheitswidrige Zeugnisse
Arbeitsweise
Theoretische Inputs, Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten, Gezielte Übungen zu kniffligen Formulierungen, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe
Personalverantwortliche, Sachbearbeitende, Vorgesetzte, Teamleitende
Ziel
Die Teilnehmenden erhalten mehr Sicherheit beim Schreiben und Interpretieren von Zeugnissen.