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Erneuter Stellenabbau bei Julius Bär

Am Montag, 1.2.2021, hat Julius Bär weitere Massnahmen im Rahmen seines Kostensenkungsprogramm bekannt gegeben. Dabei sollen weltweit rund 280 Stellen abgebaut werden – davon bis zu 160 Stellen in der Schweiz. Es ist bereits das dritte Jahr in Folge, dass die Privatbank solche Massnahmen verkündet und umsetzt. Der Kaufmännische Verband findet dieser Entscheid zu Zeiten einer Pandemie besonders stossend, da Julius Bär gleichzeitig eine deutliche Steigerung des Konzerngewinns präsentiert hat.

04.02.2021

Die Zürcher Privatbank Julius Bär hat am Montag, 1.2.2021, gemeinsam mit der Präsentation der Jahreszahlen 2020 die Fortführung des 2020 lancierten Effizienzprogramms und der damit verbundenen Restrukturierungsmassnahmen bekannt gegeben. Nachdem Julius Bär bereits letztes Jahr einen Abbau von 300 Stellen und 2019 einen Abbau von 180 Stellen verkündet hat, sollen in diesem Jahr weltweit rund 280 weitere Stellen abgebaut werden, wovon sich bis zu 160 Stellen in der Schweiz befinden. Besonders betroffen sind Angestellte an der Front, insbesondere Kundenberaterinnen und Kundenberater.

Ein solcher Entscheid ist für den Kaufmännischen Verband zu Zeiten der Pandemie besonders stossend – auch deshalb, weil Julius Bär gleichzeitig eine deutliche Steigerung des Konzerngewinns präsentiert hat. Es ist jetzt bereits das dritte Jahr in Folge, dass Julius Bär solche Massnahmen verkündet und umsetzt. Der Kaufmännische Verband fordert faire und sozialgerechte Anschlusslösungen für alle betroffenen Mitarbeitenden.

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