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Kaufmännischer Verband Schweiz in wichtigen ausserparlamentarischen Kommissionen vertreten

30.11.2023 – Der Kaufmännische Verband Schweiz verzeichnet einen bedeutsamen Erfolg. Durch gezielte Bemühungen und intensive Gespräche mit politischen Akteuren ist es ihm gelungen, in drei neuen und wichtigen ausserparlamentarischen Kommissionen und Gremien des Bundes vertreten zu sein: der TPK Bund, der AHV/IV-Kommission und im Verwaltungsrat von compenswiss. Auch im SUVA-Rat sowie in der EKF bleibt der Verband weiterhin präsent. Damit werden die Interessen der Erwerbstätigen aus dem Dienstleistungssektor und den Wissensberufen in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik und Sozialversicherungen noch besser vertreten.

Der Kaufmännische Verband Schweiz setzt sich für starke und selbstständige Berufsleute aus dem Dienstleistungssektor und den Wissensberufen ein. Entsprechend hat er in der Vergangenheit mehr Gehör in der Arbeitsmarktpolitik des Bundes und eine bessere Vertretung der Berufsleute in ausserparlamentarischen Kommissionen des Bundes, bei Sozialpartnerschaftskonsultationen oder bei nationalen Konferenzen zu Arbeitsthemen gefordert.

Gerade zu den Themen Arbeitsmarktpolitik und Sozialversicherungen werden in diesen Gremien wichtige Weichen für die Berufsleute gestellt. Interessenvertretungen für Erwerbstätige in Dienstleistungs- und Wissensberufen waren dort bisher untervertreten. Und das, obwohl diese Erwerbstätigen mit 80% die Mehrheit der Arbeitnehmenden ausmachen und zur derzeit am stärksten wachsenden Berufsgruppe der Schweiz gehören. Auch Gig- und Crowd-Worker sowie Selbstständigerwerbende fanden in diesen Gremien bisher kaum Gehör.

Kaufmännischer Verband Schweiz macht Einfluss geltend

«Wir haben in den letzten Jahren ausreichend Druck auf das politische System ausgeübt, um einen Change zu bewirken», zeigt sich Daniel Jositsch, Präsident des Kaufmännischen Verbands Schweiz, zufrieden. Im Oktober 2021 konnte mit dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund eine Vereinbarung getroffen werden, mit der der SGB Sitze in den für die Mitglieder und Interessengruppen des Kaufmännischen Verbands Schweiz äusserst wichtigen Kommissionen abgibt. Daher nimmt der Kaufmännische Verband Schweiz ab 1.1.2024 Einsitz in die Tripartite Kommission des Bundes (TPK Bund) im Rahmen der flankierenden Massnahmen zum freien Personenverkehr, in die AHV/IV-Kommission sowie in den Verwaltungsrat von compenswiss (Ausgleichsfonds AHV/IV/EO). Im SUVA-Rat und in der Kommission für Frauenfragen (EKF) ist der Kaufmännische Verband Schweiz bereits aktiv vertreten. «Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung, mi der eine ausgewogenere Vertretung aller Berufsleute und Interessengruppen sichergestellt werden kann», sagt Daniel Jositsch.

Die Delegierten des Kaufmännischen Verbands Schweiz

Ab dem 1.1.2024 werden die Berufsleute in den Dienstleistungs- und Wissensberufen in den folgenden Kommissionen und Gremien des Bundes von folgenden Expertinnen und Experten des Kaufmännischen Verbands Schweiz vertreten:

  • Tripartite Kommission des Bundes (TPK Bund) im Rahmen der flankierenden Massnahmen zum freien Personenverkehr: Michel Lang, Leiter Sozialpartnerschaft beim Kaufmännischen Verband Schweiz.
    «Als starker Sozialpartner setzt sich der Kaufmännische Verband Schweiz für faire Lohn- und Arbeitsbedingungen ein. In der TPK Bund wollen wir als Vertreter der Arbeitnehmenden sicherstellen, dass die flankierenden Massnahmen zum freien Personenverkehr zwischen der Schweiz und der EU angemessen umgesetzt werden und die Arbeitsbedingungen in der Schweiz den gesetzlichen Regelungen und den jeweiligen Branchen-Standards entsprechen.»  
     
  • Eidgenössische Kommission für die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV-/IV-Kommission): Ursula Häfliger, Verantwortliche Politik beim Kaufmännischen Verband Schweiz und Geschäftsführerin der plattform.
    «Die Zukunft der Vorsorgewerke ist weiterhin im Ungewissen: Nach der mühsam errungenen AHV-Reform im letzten Jahr, steht schon die Planung für die nächste Reform an. Der Bundesrat soll bis 2026 einen Vorschlag präsentieren. Hier kommt die AHV-/IV-Kommission zum Zug. Mit der Vertretung des Kaufmännischen Verbands Schweiz in der Kommission ist endlich gewährleistet, dass die grosse Mehrheit der Dienstleistungs- und Wissensberufe wieder eine Stimme erhält.» 
     
  • Verwaltungsrat von compenswiss (Ausgleichsfonds AHV/IV/EO): Verena Bernhard, Leiterin Finanzen beim Kaufmännischen Verband Schweiz.
    «Es freut mich, für den Kaufmännischen Verband Schweiz im Verwaltungsrat von compenswiss mitzuarbeiten und einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der sozialen Vorsorgewerke zu leisten. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Finanzstabilität der Ausgleichsfonds AHV/IV/EO zu gewährleisten.» 
     
  • SUVA-Rat: Nicole de Cerjat, Fachverantwortliche Sozialpartnerschaft beim Kaufmännischen Verband Schweiz.
    «Als Arbeitnehmervertreterin im Suva-Rat zu sitzen, bedeutet, eine aktive Rolle im Rahmen der sozialen Sicherheit und insbesondere des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz zu haben – ein wichtiger Grundsatz für den Kaufmännischen Verband Schweiz.» 
     
  • Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF: Stéphane Progin, Mitglied des Zentralvorstandes des Kaufmännischen Verbands Schweiz.
    «Der Kaufmännische Verband Schweiz setzt sich aktiv für die Förderung von Chancengleichheit und die Beseitigung geschlechtsspezifischer Barrieren ein. Es gilt, sowohl auf politischer als auch auf unternehmerischer Ebene zur Schaffung einer inklusiven und vielfältigen Arbeitsumgebung beizutragen.» 

Kaufmännischer Verband Schweiz, Kommunikation

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Ursula Häfliger

Verantwortliche Politik beim Kaufmännischen Verband Schweiz und Geschäftsführerin die plattform
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