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«die plattform» – die starke politische Stimme für Berufsleute in Dienstleistungs- und Wissensberufen

Mit ihrer neuen Website treten die Arbeitnehmer- und Berufsverbände der plattform mit geeinten Kräften gegen aussen und institutionalisieren ihre gemeinsame politische Arbeit weiter. Berufsleute in Dienstleistungs- und Wissensberufen stellen mit 80 Prozent die klare Mehrheit auf dem Schweizer Arbeitsmarkt dar, sind derzeit aber nicht ausreichend politisch repräsentiert. Die politische Allianz bestehend aus dem Kaufmännischen Verband, den Angestellten Schweiz, der Schweizer Kader Organisation SKO, der Zürcher Gesellschaft für Personal-Management ZGP und veb.ch, dem Schweizer Verband für Rechnungslegung, Controlling und Rechnungswesen, will das ändern.

03.02.2020

Der neue Auftritt der plattform

Am 03. Februar 2020 hat die politische Allianz «die plattform» ihre neue verbandsübergreifende Website lanciert und damit den Grundstein für eine aktive politische Arbeit gesetzt. Die neue Website die-plattform.ch spricht Empfehlungen und Forderungen zu ausgewählten bildungs-, sozial- und wirtschaftspolitischen Dossiers aus. Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Medien können ab sofort die Sessionsvorschau der plattform abonnieren und sich der LinkedIn-Community anschliessen.

«For a strong Swiss workforce»

Bei ihrer Gründung im Herbst 2016 hatte sich die plattform zum Ziel gesetzt, als Brückenbauerin in einer fragmentierten Arbeitnehmer- und Arbeitgeberlandschaft dem politischen Reformstau entgegenzuwirken. Seitdem hat sich die plattform als politische Allianz unabhängiger und lösungsorientierter Arbeitnehmer- und Berufsverbände etabliert. Sachorientierung und Dialogfähigkeit stehen weiterhin im Vordergrund – sowie das Empowerment der Berufsleute. Die plattform möchte Erwerbstätige befähigen, ein erfülltes Berufsleben zu gestalten und ihr Potenzial über ihren gesamten beruflichen Werdegang hinweg zu entfalten. Starke und selbstbewusste Berufsleute sind der Grundstein für eine moderne und offene Gesellschaft.

Mit rund 88'000 Mitgliedern agiert die plattform im Mehrheitsinteresse der Dienstleistungsberufe, in denen derzeit 80 Prozent der Erwerbstätigen tätig sind (Tendenz steigend) sowie der Wissensberufe, der am stärksten wachsenden Gruppe von Berufsleuten in der Schweiz. Deswegen setzt sich die plattform auch für eine bessere Vertretung dieser Berufsleute in arbeitsmarktpolitischen Gremien und Kommissionen des Bundes ein.

Eine zukunftsgerichtete Arbeitsmarktpolitik

Für 2020 stehen wichtige Weichenstellungen bei den Beziehungen mit der EU, der Reform der Altersvorsorge und der Aktivierung des weiblichen Fachkräftepotenzials auf der politischen Agenda. So fordert die plattform eine klare Ablehnung der Begrenzungs- bzw. der Kündigungsinitiative der SVP und stellt sich hinter das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU. Das Weiterbestehen des bilateralen Wegs ist für die Schweiz unabdingbar.

Ein ebenso dringender Handlungsbedarf besteht in der Reform der Altersvorsorge: Die plattform verlangt vom Bundesrat eine umfassende Strategie, welche der demographischen Entwicklung und den Ansprüchen aller Erwerbstätigen – insbesondere Teilzeiterwerbenden und Frauen – Rechnung trägt. Es darf keine Klientelpolitik zu Lasten der kommenden Generationen gemacht werden. Dies gilt auch für die Schweizer Familienpolitik: Eine Elternzeit und eine zivilstandsunabhängige Individualbesteuerung würden nicht nur die Gleichstellung, sondern auch die langfristige Integration der Frauen auf dem Arbeitsmarkt deutlich verbessern und so dem Fachkräftemangel gezielt entgegenwirken.

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