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Die Podcast-Mini-Serie «Mental Health am Arbeitsplatz» leistet einen Beitrag zur Prävention von psychischen Erkrankungen und schafft Awareness für das Thema mentales Wohlbefinden. Gezielte Interviews mit betroffenen Personen, Partner:innen des Kaufmännischen Verbands Schweiz und Fachpersonen ermöglichen, das komplexe Thema rund um psychische Belastungen und Erkrankungen am Arbeitsplatz besser zu verstehen und einzuordnen und gesellschaftliche Tabus aufzubrechen.

Die neuen Folgen werden wöchentlich jeweils am Donnerstag auf unserer Website und auf unserem Podcast-Channel «kfmv-talks» aufgeschaltet. 

Mythos- und Realitätscheck – Folge 1

In der ersten Folge der Podcast-Mini-Serie «Mental Health am Arbeitsplatz» führen wir mit Prof. Dr. Andreas Krause von der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW einen Mythos- und Realitätscheck durch: Was bringen Mitarbeitendenbefragungen? Gibt es eine einheitliche Unternehmenskultur? Und gibt es mehr psychische Erkrankungen als früher? 

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So gelingt die Rückkehr nach einem Ausfall – Folge 2

In der zweiten Folge der Podcast-Mini-Serie «Mental Health am Arbeitsplatz» schauen wir mit Janett Gründer von der SVA Zürich, wie der Wiedereinstieg nach einem längeren (Krankheits-)Ausfall gelingt. Wir klären die Frage, wie die SVA Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen unterstützt und von wem eine gelungene Rückkehr abhängt.  

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Führungskräfte sind gefordert – Folge 3

In der dritten Folge der Podcast-Mini-Serie «Mental Health am Arbeitsplatz» schauen wir mit der Führungscoachin Bettina Osterwalder, warum Führungskräfte noch ein neues ABC lernen und welche Werkzeuge sie im Generellen kennen sollten in Bezug auf die mentale Gesundheit am Arbeitsplatz.  

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Die Rolle des betrieblichen Gesundheitsmanagements – Folge 4

In der vierten Folge der Podcast-Mini-Serie «Mental Health am Arbeitsplatz» schauen wir mit Valérie Gardel von der SWICA, welche Rolle ein betriebliches Gesundheitsmanagement auch in Fragen rund um die mentale Gesundheit spielen kann.  

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Unsere Gast-Redner:innen

  1. Prof. Dr. Andreas Krause ist Professor und Dozent für Angewandte Psychologie an der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW. Sein Forschungsschwerpunkt liegt bei Arbeit und Gesundheit. Zudem berät er Krankenversicherungen bei der Weiterentwicklung von Beratungsangeboten für bei ihnen versicherte Betriebe.  

  2. Janett Gründer ist Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis und hat zudem ein CAS im Bereich Case Management absolviert. Sie arbeitet seit 2016 bei der Durchführungsstelle für Sozialversicherung SVA des Kantons Zürich: zuerst als Kundenberaterin Eingliederung und IV-Rente und seit 2020 als Beraterin Prävention & Eingliederung. 

  3. Bettina Osterwalder ist Coach «Erste Hilfe für psychische Gesundheit». Ihr Motto ist: «Ich mag Menschen… und lebe das Coach-Sein aus ganzem Herzen. Darum kümmere ich mich seit 2016 darum, dass es Menschen, Teams und Unternehmen gut geht.» Als Firmenpartnerin bei Pro Mente Sana befähigt sie Führungskräfte und Mitarbeitende in Erster Hilfe für psychische Gesundheit und leistet so ihren Teil zur Entstigmatisierung von psychischen Krankheiten.  

  4. Valérie Gardel ist Leiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei SWICA – einem Partner-Unternehmen des Kaufmännischen Verbands Schweiz. 

  5. Samuel Zäch ist Arbeits- und Organisationspsychologe und arbeitet als Projektleiter Betrieb und Entwicklung Betriebliches Gesundheitsmanagement BGM bei Gesundheitsförderung Schweiz – einem Partner-Unternehmen des Kaufmännischen Verbands Schweiz. In dieser Funktion unterstütz er Organisationen und Betriebe beim Aufbau eines systematischen betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). 

Betroffene berichten...

In der Podcast-Mini-Serie «Mental Health am Arbeitsplatz» kommen nicht nur Fachpersonen zu Wort. Betroffene Personen berichten authentisch, wie sie psychische Belastungen und Erkrankungen am Arbeitsplatz erlebt und diese bewältigt haben. 

  1. Andreas* war Fachspezialist bei einer grösseren Schweizer Unternehmung, als er innerhalb einer ADHS-Abklärung von seiner Psychiaterin die Diagnose Erschöpfungsdepression bekommen hat. Nach einem Klinikaufenthalt konnte er selbstständig mithilfe seiner Vorgesetzen wieder in den Arbeitsalltag einsteigen. Zuerst Teilzeit und anschliessend wieder Vollzeit. Er blieb noch fast zehn Jahre bei seinem alten Arbeitgeber, bevor er vor ein paar Jahren zu einem kleineren Betrieb wechselte als Abteilungsleiter. Als Führungsperson unterstützte er eine Mitarbeiterin bei ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben. 

    * Name geändert. 

  2. Katja* übernimmt in ihrem Team von Fachspezialisten die Rolle einer Assistenz und kümmert sich um den organisatorischen Ablauf innerhalb ihres Teams. Sie hatte innerhalb von zwei Jahren zwei Zusammenbrüche und war längere Zeit krankgeschrieben. Den ersten Arbeitsversuch hatte sie auf eigene Faust unternommen, den zweiten mit der Hilfe eines Case-Managers sowie eines Jobcoaches. Heute ist sie wieder voll arbeitstätig.    

    * Name geändert.

  3. Sandra* ist Fachspezialistin und arbeitet im Forschungs- und Wissensbereich. Sie war bereits vor ihrer Diagnose in Therapie. In einer Therapiesitzung sprach sie ihre Therapeutin auf gewisse Problematiken wie Schlaflosigkeit und Ruhelosigkeit an. Die Erkenntnis: Sie steuerte auf einen Zusammenbruch zu. Nach einem Klinikaufenthalt und einem Jobwechsel kennt sie heute ihre Grenzen.    

    * Name geändert. 

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